72 1-2/2007 FKT
1958
Bereits in den vergangenen Jahren hatte die
filmtechnische Industrie einiges getan, um
die Arbeit im Vorführraum zu vereinfachen
und zu automatisieren.
Da wären einerseits
die Xenonlampe zu nennen, die keiner Wartung während der...
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72 1-2/2007 FKT
1958
Bereits in den vergangenen Jahren hatte die
filmtechnische Industrie einiges getan, um
die Arbeit im Vorführraum zu vereinfachen
und zu automatisieren.
Da wären einerseits
die Xenonlampe zu nennen, die keiner Wartung während der Vorführung mehr bedurfte.
Dann wurden — in dieser Auflistung bisher
nicht weiter erwähnt — 1800-m-Filmspulen
eingeführt, mit denen das ganze Programm einer Filmvorführung bei Normallängen auf zwei
Projektoren untergebracht werden konnten.
Zeiss-Ikon ging nun mit seinem Vorführautomaten weiter.
Das Unternehmen entwickelte
eine Art Schaltwalze mit einem Antriebssystem (Bild 36).
Die Schaltwalze hatte Nuten, in
die Schaltnocken gesteckt wurden, und die
dann als eigentlicher Programmgeber fungierten.
Je nach Ausführung der Schaltrolle konnten so auf einfache Art und Weise präzise diverse Geräte automatisch ein- und ausgeschaltet werden.
Dazu gehörten beispielsweise die Saalverdunkelung, der Rampenlichtverdunkler, die Vorhänge-Zugeinricht
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